Ralf Jarchow |
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Die Spanische Gitarre – Gaspar Sanz und ein Streifzug durch 5 Jahrhunderte Dieses Programm führt durch die Geschichte der Gitarrenmusik in Spanien. So sind von Milán die ersten Werke für Vihuela, einem gitarrenähnlichen Instrument, aus dem Jahre 1536 zu hören. Aus der Barockzeit werden vor allem die mitreißenden Stücke von Sanz gespielt, die nicht zuletzt durch zahlreiche Bearbeitungen zeitgenössischer Komponisten bekannt geworden sind und sich durch ein Wechselspiel aus Rasgueado-Akkorden und Punteado-Stil (gezupft) auszeichnen. Klassische Variationen von Sor zeigen, dass auch in Spanien das Virtuosentum des 19. Jahrhunderts Spuren hinterlassen hat. Wie reich sonst die Musikkultur Spaniens ist, hört man u.a. an den melodiösen katalanischen Volksliedern in der Bearbeitung von Llobet, einem der bedeutendsten Gitarrenvirtuosen des 20. Jahrhunderts. Auch Werke von Albéniz sind zu hören, der zwar nie für das "spanische Nationalinstrument" geschrieben hat, aber dessen Klavierwerke in den zahlreichen Transkriptionen für Gitarre sehr bekannt geworden sind. All dieses vom Künstler kommentiert, wird dem Publikum ein interessanter Überblick über die spanische Gitarrenmusik gegeben.
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