Ralf Jarchow |
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Vortragskonzert: Martin Luther – Seine Lieder und die Laute Die über Jahrhunderte vielzitierte Macht der Lieder Luthers hätte mehr zur Reformation beigetragen als seine Schriften und Predigten, mag etwas übertrieben sein, zeigt aber doch, dass seine Lieder hier eine wesentliche Rolle gespielt haben. Dabei hat der berühmte Reformator und Bibelübersetzer nicht nur den Text dazu geschrieben, sondern viele auch komponiert und auf der Laute gespielt, was weniger bekannt ist. So sind – neben Hinweisen auf sein Lautenspiel – zu seiner Lebzeit etliche Handschriften und Drucke entstanden, die ihn als Autoren oder gar Melodienschöpfer nennen. Immerhin sind über 40 Lieder überliefert, die er als Komponist, Bearbeiter oder in Zusammenarbeit mit Johann Walter, dem Herausgeber der ersten evangelischen Gesangsbücher geschrieben hat. Anhand der Entstehungsgeschichte seiner bekanntesten Lieder Nun komm, der Heiden Heiland und Ein feste Burg ist unser Gott lässt sich seine musikalische Arbeit und die damalige Veröffentlichungspraxis nacherleben, sowie auch deren Rezeption in Gottesdiensten durch Pastoren, die selber gute Lautenisten gewesen sind, wie die Beispiele von Johannes Nauclerus und Petrus Fabricius und viele andere zeigen. Ferner wird Luthers Lebensweg mit seinen großen Verdiensten, aber auch Irrungen aufgezeigt und im Spiegel der Reformationszeit beleuchtet.
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