Ralf Jarchow |
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Vom richtigen Umgang mit Teleskopen und Kondomen ...
Die Erde dreht sich um die Sonne ... 1610 entdeckte Galileo Galilei mit selbstgebautem Teleskop, dass sich nicht alle Himmelskörper um die Erde drehen und bestätigte damit die um 1530 aufgestellte heliozentrische These von Nikolaus Kopernikus – die auch schon in der Antike von Aristarchos vertreten wurde –, welche dem bisherigen geozentrischen Weltbild entgegenstand, dass sich alles um die Erde dreht. Davon aber wollte die Katholische Kirche nichts wissen und zwang Galilei 1616 seinen "Irrtum" aufzugeben. Schließlich musste er den Tod auf dem Scheiterhaufen befürchten, dasselbe Schicksal, das Giordano Bruno wegen ähnlicher Ketzerei zuvor 1600 ereilte. Erst 1992 wurde Galilei von der Katholischen Kirche rehabilitiert. ... Tja, wenn man gemein ist – und das sind wir –, könnte man auch sagen, dass nun auch die Katholische Kirche nach rund 400 Jahren gemerkt hat, dass sich die Erde um die Sonne dreht ... Zur Zeit Galileis lebte etwa eine halbe Milliarde Menschen auf der Erde, heute sind es über 7 Milliarden. Allein diese Zahl ist erschreckend, die Tendenz aber, dass alle 10 Jahre eine knappe Milliarde dazukommt, noch viel mehr. Die durch die Überbevölkerung sich verstärkenden Probleme wie Hunger, Wassermangel, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Seuchen, Religions- und Territorialkämpfe sind ohnehin schon jetzt nicht zu bewältigenden und werden sich zu horriblen Szenarien ausbilden, was mancherorts bereits der Fall ist. Da hilft auch keine größer gezüchtete Tomate oder die Kolonialisierung des Mondes. Die Lösung aber nur in Reaktionen auf eine vermeintlich unabänderliche Zunahme der Weltbevölkerung zu suchen und sie somit als gegeben hinzunehmen, ist so falsch wie vermessen. Nur in unserer Beschränkung, also Geburtenkontrolle, kann die Lösung liegen ...
KONDOME! Wie wird also nun der Vatikan mit einem Problem umgehen, das nicht mehr wegzufaken ist: Die Sonne ist das Zentrum und das Kondom schon entwickelt! Oder etwa nicht?
... Und wenn man das Kondom über das Fernrohr zieht? So könnte man jedenfalls astronomische Erkenntnisse verhüten. Und beigefarbene Kondome würden einem noch vorgauckeln, dass man die Milchstraße sieht, ... die heute etwas neblig ist. Und bei rosafarbenen Kondomen würden dann alle in den Chor einstimmen What a wonderful world. Man müsste allerdings nur unbedingt vermeiden, dass Noppenkondome zum Einsatz kommen, weil dann schon alleine das Fernrohr aussehen würde wie ein Morgenstern. ... Nein, so kann das nicht klappen! Jeder würde sofort merken, dass es sich um eine kuriose Zweckentfremdung handelt, wenn man das Kondom über das Fern ... äh ... rohr ... Außerdem haben wir schließlich das Zölibat, und wenn wir uns nicht vermehren können, brauchen's die anderen auch nicht. ... Vielleicht könnten wir dafür auch Chorknaben und Messdiener verleihen? ... RENT AN ALTAR BOY!!! ... Ne ... Nee ... (Das waren Gedankenspiele eines Priesters, der nicht genannt werden möchte und am Ende mit seinem Latein ist.) Für die Zukunft benötigen wir jedenfalls ein neues Weltbild:
Alles dreht sich um das Kondom ...
© 2017 Ralf Jarchow
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